Richtig gute Stimmung beim Faschingszug

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Gardemädchen, Elferräte und eine schwungvolle Blaskapelle verliehen dem Zug Flair

Bamberg  Von der Kapuzinerstraße über die Lange Straße: Der Bamberger Faschingszug war an beiden Seiten von vielen Faschingsnärrinnen und -Narren gesäumt, laut Schätzungen der Polizei waren es an die 30000 Närrinnen und Narren, die bei strahlendem Sonnenschein in die Innenstadt kamen. Motto des Zugs in diesem Jahr: „Die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer“. Los ging es vor der Konzerthalle, wo sich die Wagen und Fußgruppen sammelten. Der Weg führte über die Kapuzinerstraße bis zum Schönleinsplatz und dann zum Maxplatz. Highlights in diesem Jahr waren die vielen Tanzgarden, unter anderem aus Stegaurach, Dörfleins, Gundelsheim, Memmelsdorf, Baunach und Schammelsdorf. Und natürlich die schwungvolle Blaskappelle, ebenfalls aus Memmelsdorf, die für Stimmung sorgte.

Außerdem gab es zahlreiche Wagen und Fußgruppen, unter anderem waren Meerjungfrauen und sonstige Wasserbewohner zu sehen, Feuerkostüme, Reiterinnen auf ihren Steckenpferden und glitzernde Fabelwesen. Auch viele der Bambergerinnen und Bamberger kamen verkleidet oder zumindest mit einem lustigen Faschingshütchen. Politische Botschaften waren rar, da unterscheidet sich dieser Faschingszug von vielen anderen. Eine politische Botschaft hatte Daniela Reinfelder vom BuB dabei: „Für die Stadtspitze ist’s bequem, die Probleme nicht zu sehen“, war auf der Motorhaube zu lesen. Ebenfalls politisch war die Kritik der Bamberger Mitte, die „Falschgeld“ im Umlauf vermutete und unter diesem Motto auch ein Bild des OB Andreas Starke zeigte.

Auffällig war auch die Polizeipräsenz überall, ebenso die Präsenz kommunaler Sicherheitsdienste. Darüber hinaus waren die Straßen der Innenstadt mit Fahrzeugen abgesperrt, unter anderem mit Linienbussen. So feierten die Närrinnen und Narren auch mit einem Gefühl der Sicherheit.

Text und Pics: Karoline Keßler-Wirth

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