Bieranstich, die fünfte

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Landkreisbier angestochen

Frensdorf   Zum fünften Mal lud Landrat Johann Kalb bereits Gäste aus Politik, Wirtschaft und von der Uni zum Bockbieranstich, wieder in die Scheune des Frensdorfer Bauernmuseums. In diesem Jahr ist das „36 Kreisla“ ein hefetrübes Kellerbier, gemeinsam gebraut von der Brauerei Aichinger (Heiligenstadt), der Brauerei Hübner (Steinfeld) und der Brauerei Ott (Oberleinleiter). Wieder einmal ist es also gelungen, drei Brauereien an einen Tisch, beziehungsweise um einen Braukessel, zu bringen. „Zur Stärkung aller Brauereien in der Region“, wie die oberfränkische Bierkönigin Christina Pollnick ausführte. Überhaupt hat das Bier im Bamberger Land bekanntermaßen eine lange Geschichte, auf die Bezirksheimatpfleger Günter Dippold einging. Ein Kuriosum: Im 19. Jahrhundert gab es in Steinfeld sechs Brauereien, bei 400 Einwohnern wohlgemerkt, und das, obwohl Steinfeld an keiner der viel befahrenen Straßen lag…

Das Bier ist ein echt regionales Produkt, gebraut mit Bergquellwasser aus Burggrub, und mit viel Herzblut bei den Brauern. Auf dieses Bier stießen dann der Landrat und seine Gäste an. Und passend zum Kellerbier gab es natürlich: „Fränkischa Bierbratwöscht“.

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